Druckversuch an Federn

ASTM A125, ASTM F1566, ASTM F1085, BS 1726-1/2/3, DIN 2192, JIS B2704

ASTM A125, ASTM F1566, ASTM F1085, BS 1726-1/2/3, DIN 2192, JIS B2704

Automobilteile-Zulieferer, Automobilhersteller, Motorsportteams und Unternehmen wie Eisenbahnhersteller produzieren Produkte bei denen eine Prüfung der Dämpfung und deren Dauerbeständigkeit erforderlich sind

In der Regel wird die Dauerbeständigkeit von Dämpfern geprüft indem diese einer großen Anzahl von Belastungszyklen und unterschiedlichen Geschwindigkeiten standhalten müssen.

Dabei wird der Dämpfer zyklisch mit einer konstanten Wegamplitude bei verschiedenen Frequenzen (Prüfgeschwindigkeiten) belastet.  Federprüfungen (sowohl Zug- als auch Druckfedern) erfordern die Bestimmung von Merkmalen wie: Länge im unbelasteten Zustand L0, Kraft F1 bei Länge L1, Kraft F2 bei Länge L2 und die daraus errechenbare Federkennline. 

Durch die Referenzierung der Druckplatten (für Druckfedern) bzw. durch die Referenzierung mittels einer Lehre (für Zugfeder) kann in der Prüfsoftware ein zusätzlicher Nullpunkt verankert werden. Hierdurch kann eine QUASAR Universalprüfmaschine die Federlänge L0 selbständig bestimmen.

Für die Prüfung von Druckfedern werden von GALDABINI starre Druckplatten empfohlen (1 Stück ausrichtbar für planparallelen Kontakt, je nach Federlänge auch mit einer zentralen Führung zur Vermeidung von Instabilität: Ausknickung mit Sprungverhalten und resultierender Personengefährdung). Für die Prüfung von Zugfedern wurden steife Zughaken konzipiert.

Die Versuche beinhalten u. a. die Messung der Spitzenkraft (Prall- und Rückprallverhalten) für jede der angegebenen Geschwindigkeiten.  Die gemessene Spitzenkraft der Feder muss innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbandes liegen um die überwachbaren Anforderungen zu erfüllen. Während dem Versuch muss sich die Temperatur des Dämpfers im vordefinierten Bereich befinden. 


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