Zugversuch an Gurten

Diese Komponenten werden in der Regel aus technischen Stoffen hergestellt und müssen strenge Kriterien erfüllen um die Anforderungen an den Personenschutz und die Sicherheit zu erfüllen

Moderne technische Gewebe bestehen im Allgemeinen aus hochwiderstandsfähigen Materialien, typischerweise aus Nylonfasern und Polyester oder Hochleistungs-Aramiden (Kevlar) und hochmolekularem Polyethylen (Dyneema)

Ein Produkt aus gewebtem Stoff kombiniert mit den mechanischen Eigenschaften des Garns bietet Leichtgewichtigkeit, hohe Festigkeit bei geringer Dehnung.  Eine wesentliche Voraussetzung für einen erfolgreichen Zugversuch ist die Wahl eines geeigneten Spannzeugs: Als definitiv geeignetes Prüfwerkzeug sollte ein Walzen- / Bänder- / Wickel-Spannzeug mit Zahnung gewählt werden. Mit diesem Spannzeug werden eine perfekte Klemmung der Probe und eine schnelle, ergonomische Handhabung für den Versuch gewährleistet

Für diesen Zugversuch ist allgemein kein Dehnungsmesser erforderlich

Typisch wird für die Ermittlung der Dehnung A% bei Bruch der Verfahrweg der Traverse verwendet (für hochexakte Messung kann ein Video-Dehnungsmesser geliefert werden).  Da die Gurte - je nach Typ - peitschend zerreißen können ist es sehr wichtig, dass die Zugprüfmaschine mit einer Sicherheitseinhausung mit elektrischer Türüberwachung ausgestattet ist: Nur mit dieser Ausrüstung kann eine Personengefährdung ausgeschlossen werden. In einigen Fällen muss diese Einhausung als gepanzerte Version ausgelegt werden um der teilweise erheblichen Energie zu widerstehen und die Ausstattung und Personen zu schützen

Für diese Panzerung sind spezielle Ausstattungsvarianten erhältlich: Blechschutz kombiniert mit LEXAN-Scheiben, Kevlarschutz für die Kugelgewindetriebe, Schutzeinhausung für die Lastzelle

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